Bericht und Bilder: Anita Gutermuth, Englischlehrerin an der Alteburg-Schule
In der vergangenen Woche durften die Realschüler der 10. Klassen der Alteburg-Schule ihre Hausarbeiten vor einem Prüfungsausschuss präsentieren. Diese Herausforderung wurde von allen gemeistert und bei fast allen mit hervorragenden Noten quittiert.
Besonders erwähnt werden 4 Schülerinnen und Schüler, die sich ihr Thema aus dem Bilingualen Erdkunde-unterricht ausgewählt hatten. Die betreuende „ Bili“- Lehrerin Anita Gutermuth war hocherfreut über das Interesse der Abschlussschüler an der englischen Sprache in einer zunehmend globalisierten Welt. Auch Rektor Reiner Kuhn war beeindruckt von den souveränen Leistungen der Schüler und Schülerinnen.
Sascha Giesel informierte in einer PowerPoint Präsentation und mit einem selbst gebauten Öl-Pipelinemodell über das „Schwarze Gold“ Alaskas. Kim Zinkhan sprach über den Monsun in Indien und die damit verbundenen Hoffnungen – aber auch Zerstörungen – in einem der ärmsten Teile der Welt. „Fair Trade“- Produkte stellte Jacqueline Ziegler vor und erklärte anhand des Kaffeeanbaus, warum wir beim Kauf dieser Produkte den Bauern in den Entwicklungsländern helfen können. Mit einer hervorragenden PowerPoint Präsentation rief uns Janine Metzler den Tsunami in Thailand von 2004 wieder ins Gedächtnis und erinnerte auch an die verheerende Katastrophe im vergangenen Jahr in Japan. Alle vier Schüler zeigten hervorragende Kenntnisse der englischen Sprache und konnten auch Nachfragen zu ihrem Thema in Englisch mühelos beantworten.
Als Fazit meinte Rektor Reiner Kuhn, dass der Bilinguale Unterricht, der seit 6 Jahren an der Alteburg-Schule im Lehrplan verankert ist, ein absoluter Gewinn für unsere Schüler ist, denn er bereitet sie hervorragend auf den Besuch der gymnasialen Oberstufe oder auch einen Beruf vor.